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<h1>20. M&auml;rz 2009: US-Raketen in Polen </h1><p>Leserpost zum Bericht der MAZ vom 18. M&auml;rz 2009, S. 4,: &bdquo;Medwedew will massiv aufr&uuml;sten&ldquo;</p><p>M&uuml;hsam versuchten uns die Meinungsmacher in Politik und Medien weiszumachen, da&szlig; die geplante US-Raketenstellung im Osten Polens allein zum Schutz gegen Angriffe aus dem Iran und Nordkoreas erforderlich ist. Und als von Moskau deshalb Proteste laut wurden, erkl&auml;rte man uns, die Russen regen sich grundlos auf, die Raketen h&auml;tten mit ihnen nichts zu tun. Sie sind allein zum Schutze der westlichen Welt vor den Schurkenstaaten im Mittleren und Fernen Osten da.</p><p>Nun mu&szlig; ich in der Zeitung lesen, da&szlig; die USA unter bestimmten Umst&auml;nden bereit w&auml;ren, auf die Raketenstationierung in Polen zu verzichten. Und zwar dann, wenn sich die Russen Forderungen aus den USA beugen. Sie sollen beispielsweise auf die Nutzung syrischer H&auml;fen verzichten und zulassen, da&szlig; Georgien in die Nato eintritt. Dann w&auml;ren also die USA bereit, auf das neue Waffensystem in Polen zu verzichten.&amp;nbsp; Nun frage ich mich, wieso erledigt sich die Bedrohung der westlichen Welt durch Nordkorea, wenn Georgien in die Nato eintritt?</p><p>Der Beitrag wurde - wider erwarten - am 2. April 2009 doch noch in der Zeitung ver&ouml;ffentlicht.</p>